21.03.2024

DMEA 2024 - Aussteller und Angebote aus Nordrhein-Westfalen

Auf der DMEA 2024 ist erstmals das Landesvorhaben DigiHealthStart.NRW vertreten und präsentiert erfolgreiche Startup-Gründungen aus NRW. „Vernetzte Versorgung für NRW“ präsentiert der Gemeinschaftsstand vom Virtuellen Krankenhaus NRW, der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH.

DMEA Treppenaufgang zur Messe
© Messe Berlin GmbH

Mit mehr als 700 Ausstellern und über 16.000 Teilnehmenden ist die Messe DMEA Europas führendes Event für Digital Health. Auch aus Nordrhein-Westfalen werden vom 9. bis 11. April zahlreiche Aussteller dabei sein.

DMEA – Connecting Digital Health – alles Infos für Ihren Besuch

Fokus: Startups

© DigiHealthStart.NRW

DigiHealthStart.NRW präsentiert Landesvorhaben & Health Startups aus NRW

Wo: Halle 5.2, Stand A-109

Das Landesprojekt DigiHealthStart.NRW der Ruhr-Universität Bochum (RUB) baut ein nachhaltiges Ökosystem mit Fokus auf Digital Health Startups auf und ist erstmals auf der DMEA vertreten, um die die Vernetzungs- und Unterstützungsangebote des Landesvorhabens einem breiten Publikum vorzustellen. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW.

Am Projektstand präsentieren sich – als besonderes Highlight - sechs Startups aus NRW, die bereits einen höheren Reifegrad erreicht und erste Investitionsrunden erfolgreich absolviert haben. Die ausgewählten Startups haben sich im Vorfeld über die Webseite DigiHealthStart.NRW und in den sozialen Medien beworben.

Teresa.AI – die Sprachassistentin und digitale Helferin für Senioren

docport GmbH – Einfache Praxisverwaltung. Von Ärzten für Ärzte

dubidoc/Takuta GmbH – Der smarte Online-Terminkalender für Ihre Praxis

Nutriloste/Nutreatec GmbH – Die App gegen Mangelernährung bei Krebs

medzudo GmbH – Die Community im Gesundheitswesen

Lucoyo Health GmbH – Digitale Sprechstundenhilfe – die innovative Praxissoftware

Auf der Plattform www.digihealthstart.nrw können sich Gründer:innen und alle Anspruchsgruppen der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen registrieren und sich rund um das Digital Health Ökosystem in NRW informieren und vernetzen.

Mitteilung der RUB

DMEA nova Award 2024 - mit Finalist:innen aus NRW

Der DMEA nova Award wird 2024 erstmals auf der DMEA verliehen. Der Award richtet sich an Startups aus dem Digital Health Bereich und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre herausragenden Konzepte und Lösungsansätze in mehreren Runden auf der DMEA zu pitchen. Die überzeugendste Idee wird in der Final Session gekürt und mit einem Preisgeld von 2.500 EUR ausgezeichnet.

Unter den 20 Startups, die es in die finale Runde geschafft haben, sind auch drei Startups aus NRW dabei und werden um den DMEA nova Award bewerben

Nominierte Startups aus NRW

Fenjax, Aachen
Fenjax entwickelt eine Technologie-Plattform für die Systemintegration digitaler und robotischer Services im Krankenhaus.

NETQUES.daten & diagnostik GmbH, Monheim

Die NETQUES-Antragsplattform NQAP kombiniert Antragstellung und Antragsreview und organisiert eine reibungslose Antragsbearbeitung.

healthyverse GmbH, Neuss

Die Plattform für moderne Primärversorgung in der Zahnmedizin – von Diagnose und Triage bis zur Nachsorge für Patienten, Ärzte und Versicherungen.

Mehr zum DMEA nova Award

Vernetzte Versorgung

© ZTG

Gemeinschaftsstand Vernetzte Versorgung für NRW

Wo: Halle 1.2, Stand A 110

Unter dem Motto „Vernetzte Versorgung für NRW“ präsentieren sich das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen (VKh.NRW), die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH mit einem gemeinsamen Stand auf der DMEA-Messe in Berlin. Interessierte sind eingeladen, einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Als Anbieter von Telemedizinlösungen präsentiert das  Virtuelle Krankenhaus seine unabhängige digitale Vermittlungs- und Serviceplattform, welche einen telemedizinischen Austausch von Gesundheitseinrichtungen in NRW ermöglicht. Ein Schwerpunkt des VKh.NRW liegt in der Unterstützung der onkologischen Versorgung und dabei speziell auf den sogenannten Tumorboards.

Die KVWL hat die innovative Arztpraxis „dipraxis” entwickelt – das Projekt bietet Ärztinnen und Ärzten sowie Praxisteams die Möglichkeit, im Dortmunder Showroom die Vorteile der digitalen Vernetzung zu erleben und diverse Tools auszuprobieren. Auf der DMEA bietet die KVWL erstmalig einen virtuellen Rundgang durch die dipraxis an.

Die ZTG GmbH berät und informiert bei Fragen rund um digitale Lösungen, veranstaltet Fachtagungen und evaluiert telemedizinische Projekte und Gesundheits-Apps. Als Pilot präsentiert die ZTG auf der DMEA den „eHealth-Lotsen“ – ein im Aufbau befindliches Verzeichnis ausgewählter Systeme, die für die Vernetzung von Institutionen im Gesundheitswesen relevant sind. Der eHealth-Lotse dient als Navigator, um Entscheidungs- und Beschaffungsprozesse von Krankenhäusern zu unterstützen und zu beschleunigen.

Information zum Gemeinschaftsstand

Gesundheitslösungen schneller realisieren

Wo: Halle 2.2, D-108

Auf der DMEA stellt das Fraunhofer FIT, St. Augustin bei Bonn, Entwicklungswerkzeuge vor, mit denen digitale Gesundheitslösungen in kurzer Zeit realisiert werden können. Die Toolbox bringt Anwendungen und Techniken aus verschiedenen Forschungsprojekten zusammen. Möglich werden so sektorübergreifende vernetzte Gesundheitsdatenräume (Medical Data Spaces), mit denen den drängenden Anforderungen des digitalen Gesundheitsmarktes schnell begegnet werden kann.

Die Abteilung „Digitale Gesundheit“ des Fraunhofer FIT forscht seit Jahren im Bereich der integrierten Gesundheitsversorgung. Basierend auf den Resultaten verschiedener nationaler und EU-weiter Forschungsprojekte hat sie ein breites Spektrum von Technologien und Methoden entwickelt und in eine Toolbox integriert. Diese ermöglicht eine beschleunigte Umsetzung neuer Dienste, die gezielt die unterschiedlichen Anforderungen von Ärzten, Pflegepersonal, Patienten und Angehörigen adressieren können.

Ein Anwendungsbeispiel ist eine im Projekt FrühstArt entwickelte Gesundheitsanwendung, die betroffene Eltern als digitaler Begleiter unterstützt. Die FrühstArt-App ist auf die Betreuung adipöser Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren zugeschnitten.

Ein weiteres Beispiel ist der Patienten-Chatbot des AI-NET-PROTECT Projekts. Dieser eröffnet Patienten einen jederzeit und überall verfügbaren Zugang zum Gesundheitsinformationssystem von Haus- und Fachärzten. 

Fraunhofer FIT informiert